Einer der bekanntesten Phytocannabinoide der Hanfpflanze ist Cannabidiol, kurz CBD. In den letzten Jahren stieg das Interesse und das Interesse an der wissenschaftlichen Forschung aufgrund des breit gefächerten Potentials der Pflanze enorm an, da CBD auch medizinisch nutzbar ist. Aber woher stammt CBD überhaupt? CBD ist eine natürliche Substanz der Hanfpflanze und hat nichts mit Chemie zutun, auch wenn es nach einer chemischen Substanz klingt.
Die Hanfpflanze blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück und deckte früher schon viele Anwendungsgebiete ab. Z.B. basierten bis in die 1920er Jahre 60% aller verschriebenen Schmerzmittel auf Cannabis.
Die Hanfpflanze fand schon vor über 5000 Jahren ihren Einsatz im medizinischen Bereich und zählt somit zu den ältesten Kulturpflanzen. Rund 60% aller verschriebenen Schmerzmittel basierten im frühen 20. Jahrhundert auf Cannabis. Neben der medizinischen Anwendung unterstützt die Hanfpflanze die Menschheit in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Die Nutzpflanze wird z.B. in der Textilindustrie für Kleidung, als Nahrungsergänzungsmittel, oder als Brennstoff verwendet. Neben CBD wurden in der Hanfpflanze bisher etwa 488 weitere wesentliche Inhaltsstoffe nachgewiesen.
Cannabidiol (CBD) ist der nicht psychoaktive Inhaltstoff der Hanfpflanze. CBD bindet an verschiedene Rezeptorsysteme im Endocannabinoidsystem an, welches als Kommunikationssystem zwischen Körper und Gehirn gesehen werden kann. In diesem System wirken Endocannabinoide, die vom Körper selbst produziert werden.
THC und CBD sind zwei der bekanntesten Inhaltsstoffe der Hanfpflanze. CBD als einer der Inhaltstoffe der wertvollen Hanfpflanze hat keinerlei berauschende Wirkung und kann unbedenklich im Sinne der Gesundheit eingesetzt werden. THC hingegen ist für die psychischen Wirkungen von Cannabis verantwortlich. Im Vergleich zu THC wirkt CBD nicht psychoaktiv und kann der psychischen Wirkung von THC in hoher Dosis sogar entgegen wirken.
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